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Kapillare Wirkung

Kapillare Wirkung

Das Problem,
das ich hier Beschreibe bezieht sich auf feuchte Mauern und andere poröse Körper.
Die Kraft, die die Feuchtigkeit in die Poren, Kapillaren eindringen lässt und auch die Erdanziehung überwindet, ist die Oberflächenspannung des Wassers. Eine physikalische Eigenschaft.

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Wir sollten uns jedoch bewusst sein, dass diese Eigenschaft des Wassers, die uns solche Probleme bereitet gleichzeitig aber für die Natur und auch für uns Menschen ein Segen ist. Dank dieser physikalischen Eigenschaft kann das Wasser in Pflanzen hochsteigen, bewässert die Berge. Über die Verdunstung, Kondensation und Regen kommt das Wasser wieder zurück zur Erde. Dieser Kreislauf ist lebenswichtig. Er stört uns Menschen, weil das Wasser auch in die Kapillaren in unseren Mauern ein dringt und Schäden anrichtet. Daher ist es sehr wichtig, dass unsere Maßnahmen, mit denen wir die Mauern trockenlegen, das Gleichgewicht in der Natur nicht stören oder durch Nebenwirkungen Folgeschäden verursachen, die an anderer Stelle oder auch zu einem späterem Zeitpunkt auftreten.


Die von uns entwickelten Systeme der Reihe BIOSEC nutzen das elektrophysikalische Verfahren, welches auf der Erkenntnis basiert das Wasser elektrisch nicht neutral ist. Es spricht nur auf Feuchtigkeit an, die sich in den Kapillaren aufwärts gegen die Erdanziehung bewegt. Wie sich die Kräfte zusammensetzen kann man im Internet bei WIKIPEDA oder dem Link Die Oberflächenspannung des Wassers - Chemie interaktiv nachlesen. Die Kernaussage besteht darin, das Wassermoleküle durch Wasserstoffbrückenbildung verbunden sind und Cluster bilden. Diese Cluster entstehen nicht nur zwischen den Wassermolekülen, sondern auch zwischen Molekülen von Stoffen wie Salz die im Wasser aufgelöst wurden.
Gleichzeitig kommt es zu einer Potentialtrennung an der Wandung der Kapillare. Die Mauer ist negativ, die Positiven Ionen fließen zur Wand. Es bildet sich das Zetapotential.


Alle diese physikalischen Vorgänge sind an dem Wassertransport in der Kapillare beteiligt. Unsere Systeme senden genau definierte Impulse in die Mauer und brechen die Cluster auf und verändern dadurch auch das Zetapotential. Direkte Folge ist eine Verringerung der Oberflächenspannung. Das Wasser in den Kapillaren sinkt zurück zum Erdreich. Gleichzeitig wird die Dichte des Wassers gering verändert und ein Teil des Wassers verdampft über die Oberfläche und hinterlässt Salzausblühungen.


Dem Wasser selbst werden keinerlei Zusatzstoffe zugeführt, so dass es bedenkenlos wieder dem Wasserkreislauf zugeführt werden kann, ohne das natürliche Gleichgewicht zu stören.
Feuchte Mauern verursachen viele Probleme Probleme.


An erster Stelle sind die Gesundheits- Schäden zu nennen. Längerer Aufenthalt in feuchten Räumen führt zum Asthma und anderen bronchialen Erkrankungen die sich zu einem chronischen Leiden ausweiten können.


Ein feuchtes Mauerwerk verliert wesentlich seine Wärmeisolierende Wirkung. Die Heizkosten steigen um 10% bis 40%. Durch Trockenlegung der Mauern, können diese Kosten eingespart werden. An den Gebäuden platzt der Putz ab, Fenster verzeihen sich oder faulen, ebenso dieTüren.
An feuchten Wänden bildet sich Schimmel der nicht nur unansehnlich ist, sondern eine akute Gefahr für die Gesundheit darstellt.
Räume mit feuchten Mauern können nicht genutzt werden.


Hier sind die Gravierendsten Probleme, die feuchte Mauern verursachen aufgezählt. Die Beseitigung ist jedoch sehr aufwendig. Mit einem kleinen Rechenbeispiel zeige ich um welche Mengen Wasser es sich handelt.


Im Idealfall liegt die Feuchtigkeit einer Ziegelmauer bei etwa 3%. Ziel unserer Mauertrocknungssysteme ist es, die Durchfeuchteten Mauern auf diesen Wert zu trocknen.
Nachfolgendes Rechenbeispiel soll einen solchen Trocknungseinsatz unseres Systems veranschaulichen.


Ausgangssituation:
Ein Einfamilienhaus soll trockengelegt werden. Die Maße des Hauses sind Länge 8m Breite 6m, die Wände haben eine Stärke von 36cm. Das Haus ist im Keller 2,5m hoch. Die Wände sind bis 1,5m über dem Erdboden auf 15% durchfeuchtet. Die Feuchtigkeit in den Mauern soll in 2 Jahren auf die natürliche Feuchte von 3% zurückgeführt werden.

Das Volumen des feuchten Mauerwerks berechnet sich wie folgt:
(2 x 8Meter )+(2 x 6Meter)= 28 Meter Umfang.
28mx0,36mx4m = 40,32 cbm Mauerwerk. Unter der Annahme, dass das Mauerwerk zu 15% feucht ist, befinden sich im Mauerwerk
40,32x0,15= 6,048 cbm Wasser. Das sind ca. 6.000 Liter Wasser. Das entspricht 60 Abfalltonen je 100l.
Wenn wir in einem Jahr die Hälfte der Schadensfeuchte beseitigen wollen, (15% - 3% = 12% Hälfte entspricht 6% Feuchte) müssen 2.400 l Wasser ins Erdreich zurückfließen.
So transparent auch dieses kleine Rechenbeispiel die Wirkung unseres Trocknungssystems darstellt, so wichtig ist es auch sich ein Überblick über die am Markt befindlichen Trockenlegungsverfahren und den Feuchtigkeitstransport im Mauerwerk zu informieren.

Neben den mechanischen und chemischen Methoden (Injektionsverfahren, Einschneiden der Mauer) befinden sich auch elektrophysikalischen Verfahren am Markt die oft sehr kritisch beurteilt werden.


Das Elektrophysikalische Verfahren, nach dessen Prinzip unsere Geräte arbeiten, wird oft mit pseudowissenschaftlichen „Fachausdrücken“ Erklärt und nur für Verwirrung sorgt. Dabei ist dieses Verfahren sehr effektiv und das Preisleistungsverhältnis zu anderen Verfahren unschlagbar günstig.

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